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Limburg

Prozessauftakt wegen der Lkw-Attacke in Limburg: Motiv für Amokfahrt bleibt noch im Dunkeln

Von  Sabine Maurer
Ein Bild der Verwüstung auf der Limburger Schiede: An der Ampel vor dem Landgerichtsgebäude war ein 33-Jähriger mit einem Lastwagen ungebremst auf an der Kreuzung stehende Autos gefahren. 18 Menschen wurden dabei verletzt. Jetzt muss sich der Fahrer wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten.  Fotos: Andreas Egenolf
Ein Bild der Verwüstung auf der Limburger Schiede: An der Ampel vor dem Landgerichtsgebäude war ein 33-Jähriger mit einem Lastwagen ungebremst auf an der Kreuzung stehende Autos gefahren. 18 Menschen wurden dabei verletzt. Jetzt muss sich der Fahrer wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten. Fotos: Andreas Egenolf Foto: aeg

War es ein Anschlag oder die Tat eines Verwirrten? Noch immer ist unklar, warum ein Mann in Limburg einen Lastwagen kaperte und damit mutmaßlich absichtlich einen Unfall baute. Doch schon bald könnte Licht ins Dunkel kommen. Am Mittwoch hat der Prozess gegen den 33-jährigen Syrer begonnen, der den Lkw steuerte.

Lesezeit: 3 Minuten
Auf der sonst so viel befahrenen Straße am Limburger Gerichtsgebäude stehen etliche Autos quer, Trümmerteile liegen auf der Fahrbahn. Mittendrin: ein Sattelzug mit zerbeulter Front. So sah es dort am Abend des 7. Oktober 2019 aus, nachdem der heute 33-Jährige den Lastwagen gekapert haben und damit wohl ungebremst in Autos ...
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Prozess läuft voraussichtlich bis Ende Oktober

Bislang sind folgende Prozesstermine für den Fall vorgesehen. Nach der Auftaktverhandlung am Mittwoch wird das Verfahren am Freitag, 25. September, fortgesetzt.

Die weiteren Prozesstage: 2., 7., 19., 23., 28. und 30. Oktober. Der Fall wird nicht im Gebäude des Landgerichts verhandelt, sondern coronabedingt in einem Zeltbau, in dem es mehr Platz für Prozessbeteiligte und Zuschauer gibt.
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