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Limburg

Nach Limburger Amokfahrt mit 18 Verletzten: Prozess wird neu aufgerollt

Von Andreas Egenolf
Der Prozess gegen den Amokfahrer von Limburg muss neu verhandelt werden. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden.  Foto: dpa
Der Prozess gegen den Amokfahrer von Limburg muss neu verhandelt werden. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Foto: dpa

Faustdicke Überraschung im Fall der Limburger Amokfahrt: Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat das Urteil des Limburger Landgerichts gegen den Syrer Omar A. in Teilen aufgehoben. Damit muss das Verfahren in der Domstadt in Teilen neu aufgerollt werden, wie auch Bernward Kullmann, Verteidiger des 34-Jährigen, am Freitagabend gegenüber der RLZ bestätigte.

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Die Schwurgerichtskammer am Limburger Landgericht unter dem Vorsitz von Richter Dr. Andreas Janisch hatte im November 2020 den Syrer Omar A. unter anderem wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und mit besonders gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr mit Sachbeschädigung sowie wegen Nötigung und wegen Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe ...