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Limburg-Weilburg

Gefahr der Ausbreitung von Schweinepest wächst im Kreis: Verwaltung gibt Tipps

Von Jürgen Vetter
Noch scheint dieses Wildschwein bei Weilburg zu lachen, doch die Afrikanische Schweinepest rückt näher. Das Schwarzwild kann sich mit der hochansteckenden Tierseuche infizieren und den Erreger weitertragen. Es gibt aktuell weder eine Impfung als Vorsorge noch Medikamente gegen diese Viruskrankheit.  Foto: Jürgen Vetter
Noch scheint dieses Wildschwein bei Weilburg zu lachen, doch die Afrikanische Schweinepest rückt näher. Das Schwarzwild kann sich mit der hochansteckenden Tierseuche infizieren und den Erreger weitertragen. Es gibt aktuell weder eine Impfung als Vorsorge noch Medikamente gegen diese Viruskrankheit. Foto: Jürgen Vetter

Früher drohte Gefahr nur aus dem Osten, mittlerweile gibt es erste Fälle in Niedersachsen und Baden-Württemberg. Ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Limburg-Weilburg kann jederzeit passieren. Kreisverwaltung und Kreisbauernverband warnen vor der hochansteckenden Tierseuche. Hygieneregeln sollen daher das Risiko senken.

Lesezeit: 3 Minuten
Wildschweine infizieren sich in der Regel durch Kontakt mit einem erkrankten Artgenossen oder mit kontaminierten Lebensmittelresten. Da der Erreger sehr ansteckend und extrem schwer abzutöten ist, reicht zur Übertragung beispielsweise eine Scheibe einer Salami aus, die aus dem Fleisch eines von ASP befallenen Tieres hergestellt wurde. Nach wie vor läuft der ...