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Diez

Energiewende: Zapfstelle für zwei Elektroautos installiert

Von Katrin Maue-Klaeser
Geschäftsführer Peter Keßler (von links) und Technischer Leiter Thorsten Maus von den Diezer Stadtwerken sowie Peter Spöhrer von der Energieversorgung Limburg und Stadtbürgermeister Frank Dobra präsentieren die erste öffentliche Diezer Stromtankstelle im Werkes.  Foto: Katrin Maue-Klaeser
Geschäftsführer Peter Keßler (von links) und Technischer Leiter Thorsten Maus von den Diezer Stadtwerken sowie Peter Spöhrer von der Energieversorgung Limburg und Stadtbürgermeister Frank Dobra präsentieren die erste öffentliche Diezer Stromtankstelle im Werkes. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Diez hat seine erste öffentliche Stromtankstelle: In der Tiefgarage Werkes in der Innenstadt können zwei Elektroautos angedockt werden, um ihre Akkus zu füllen, während die Fahrer Erledigungen machen.

Lesezeit: 2 Minuten
  Die Stadtwerke Diez haben mit fachlicher Unterstützung der Energieversorgung Limburg (EVL), die in Limburg seit 2011 nach und nach bislang neun Ladestationen installiert hat, die knapp 20.000 Euro teure Anlage direkt an der Einfahrt zur Tiefgarage montiert. Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Keßler und Peter Spöhrer, bei der EVL für Energiedienstleistungen zuständig, nannten den ...
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Nach dem Einkauf reicht Ladung für die Heimfahrt

Elektroautos haben unterschiedliche technische Standards und Anforderungen, und auch bei den Ladestationen existieren nebeneinander verschiedene Leistungs- und Steckervarianten. So ist zwangsläufig nicht jede Elektrotankstelle für jedes E-Auto geeignet. Im Diezer Werkes sind zwei Parkplätze für E-Tanker reserviert, die Ladestation hält zwei sogenannte Typ-2-Stecker vor.

Es handelt sich zwei Wechselstrom-Tankstellen mit jeweils 11 Kilowatt Leistung, sodass der Ladevorgang für einmal „Volltanken“ drei bis vier Stunden dauert. Da der Ladevorgang linear verläuft, kann nach einer Ladedauer von einer halben Stunde, während der etwa Einkäufe erledigt werden, beispielsweise mit dem E-Golf wieder eine Strecke von rund 25 bis 30 Kilometern – also etwa der Heimweg – gefahren werden, selbst wenn der Akku vorher ganz leer war. Erfahrungsgemäß laden E-Mobilisten ihre Autos aber auf, bevor der Akku ganz im Keller ist. Das Auto kommuniziert über den Stecker zugleich mit der Ladestation, um den gefürchteten Memory- Effekt des Akkus zu minimieren.

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