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Rhein-Lahn

Betreten auf eigene Gefahr: Winterstürme sorgen aktuell für Baumstürze und Astbrüche im heimischen Forst

Von Johannes Koenig
Durchaus spektakulär: Eine rund 200 Jahre alte Eiche war nach Regen- und Schneefällen auf die L 323 gestürzt. Der Baum musste mit schwerem Gerät bearbeitet und schließlich abtransportiert werden. Das Verkehrschaos hielt sich aber offenbar in Grenzen.
Durchaus spektakulär: Eine rund 200 Jahre alte Eiche war nach Regen- und Schneefällen auf die L 323 gestürzt. Der Baum musste mit schwerem Gerät bearbeitet und schließlich abtransportiert werden. Das Verkehrschaos hielt sich aber offenbar in Grenzen. Foto: Forstverband Lahn-Aar

Bäume, die im Wald umkippen. Oft bekommt es kaum jemand mit – es sei denn, der Strom fällt aus, weil dabei eine Leitung beschädigt wurde. Oder eine Straße ist blockiert. Dabei sind Winterstürme und ihre Folgen im Wald für Forstleute keine Seltenheit und können mitunter gefährlich sein.

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„In den vergangenen Jahren hatten wir immer wieder damit zu tun, zum Beispiel mit dem Orkantief Sabine im Februar 2020 oder Burglind und Friederike im Januar 2018", sagt Susanne Gühne, Forstamtsleiterin in Nastätten. Im Winterhalbjahr ist regelmäßig mit mehr oder weniger starken Stürmen zu rechnen, bestätigt auch Andreas Nick, Leiter des ...