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Diez

Bamberger Hörnchen aus der Diersteiner Au: Nebenerwerbslandwirt berichtet über den Kartoffelanbau in der Region

Von Rolf-Peter Kahl
Ernfried Groh (4. von links) kann immer auf treue Kartoffelleser setzen. Auch am vergangenen Mittwoch war er in der Diersteiner Au nicht alleine unterwegs. Fotos: Rolf-Peter Kahl
Ernfried Groh (4. von links) kann immer auf treue Kartoffelleser setzen. Auch am vergangenen Mittwoch war er in der Diersteiner Au nicht alleine unterwegs. Fotos: Rolf-Peter Kahl Foto: krf

Schon Goethe und Matthias Claudius sangen Loblieder auf die Kartoffel. Auch für den Diezer Ernfried Groh gehört die „tolle Knolle“ regelmäßig auf den Speisetisch. Er baut das Nachtschattengewächs selbst an.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Heimat der Kartoffel liegt in den Anden Südamerikas. Dort wurde sie vermutlich schon etwa 4000 vor Christus auf den Hochebenen angebaut. In Deutschland wurden die ersten Pflanzen um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert eingeführt. „Sattmacher“, „Arme-Leute-Essen“ oder sogar „Dickmacher“ meinten böse Zungen. Erst in der zweiten Hälfte ...