Axtmordprozess: War es doch ein erweiterter Suizidversuch?
Dass Rechtsanwalt Wolfgang Stahl sich über das in der vergangenen Woche vorgetragene Gutachten des forensischen Psychiaters Hartmut Berger aufregte, das konnte er nicht verhehlen. Der Mediziner hatte bei Imad A., der laut Anklage wegen heimtückischer Ermordung seiner Ehefrau vor Gericht steht, bestenfalls eine geringgradige depressive Verstimmung diagnostiziert. Zudem hatte der Gutachter ausgeschlossen, dass es sich bei der Tat in der Limburger Weiersteinstraße um einen – wenn auch misslungenen – erweiterten Suizid gehandelt habe. Nun beantragt der Verteidiger die Anhörung eines weiteren Experten.
Von Kerstin Kaminsky
Lesezeit: 2 Minuten
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