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Limburg/Andernach

„Axtmord-Prozess“ in Limburg fortgesetzt: Für Gutachter ist keine Selbstmordabsicht erkennbar

War es heimtückischer Mord – oder wollte der 34-Jährige mit tunesischen Wurzeln seine Frau und sich selbst töten? Diese Frage versucht das Limburger Landgericht im laufenden Verfahren zu klären. Beim jüngsten Prozesstermin gab ein forensischer Sachverständiger seine Expertise ab.

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Im Oktober vergangenen Jahres hatte der sogenannte „Axtmörder“ in der Limburger Weiersteinstraße zuerst seine von ihm getrennt lebende Ehefrau überfahren und war anschließend mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Mauer gerast. Nahezu unverletzt konnte er das Auto verlassen, um dann mit einem Fleischerbeil und einer Axt auf sein regloses Opfer einzudreschen. Vier ...