Prozess am Limburger Landgericht fortgesetzt: Sachverständiger schließt erweiterten Suizid als Motiv des Limburger "Axtmörders" aus
„Axtmord-Prozess“ in Limburg fortgesetzt: Für Gutachter ist keine Selbstmordabsicht erkennbar
Blumen und Kerzen in der Weiersteinstraße in Limburg: Dort starb im Oktober 2019 eine 31-jährige Frau, nachdem ihr Ehemann sie mit dem Auto überfahren und dann mit einer Axt erschlagen haben soll.
Archiv: Hans Georg Egenolf

Limburg/Andernach. War es heimtückischer Mord – oder wollte der 34-Jährige mit tunesischen Wurzeln seine Frau und sich selbst töten? Diese Frage versucht das Limburger Landgericht im laufenden Verfahren zu klären. Beim jüngsten Prozesstermin gab ein forensischer Sachverständiger seine Expertise ab.

Im Oktober vergangenen Jahres hatte der sogenannte „Axtmörder“ in der Limburger Weiersteinstraße zuerst seine von ihm getrennt lebende Ehefrau überfahren und war anschließend mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Mauer gerast. Nahezu unverletzt konnte er das Auto verlassen, um dann mit einem Fleischerbeil und einer Axt auf sein regloses Opfer einzudreschen.

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