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Limburg

Ausgerockt: Die Limburger Rockarena ist Geschichte

War das ein Aufschrei, als Anwohner der Diezer Straße und Umgebung Anfang 2012 davon erfuhren, dass in einer leer stehenden Lagerhalle in der Rudolf-Schuy-Straße nahe der Stadtgrenze zu Diez eine „Rockarena“ eröffnet werden soll. Die Bürgerinitiative Weststadt befürchtete eine weitere Verschärfung der ungelösten Verkehrsprobleme und neue nächtliche Lärmbelästigungen. Es begann ein Tauziehen mit der Stadtverwaltung, doch die Sorgen erwiesen sich als unbegründet, es gab keine Beschwerden. Dennoch: Seit dem 31. Mai dieses Jahres ist nun Schluss. Was auf der 400 Quadratmeter großen Hallenfläche am 7. März vor fünf Jahren in der proppenvollen Halle so verheißungsvoll begann, ist bereits wieder Geschichte. „Das Konzept eines Kulturzentrums ist nicht aufgegangen“, bekennt Andreas Nattermann, neben Sven Adolphs einer der Betreiber und Inhaber der Limburger Rockland GmbH. Dieter Fluck, freier Mitarbeiter unserer Zeitung, hat mit dem 57-jährigen Geschäftsführer aus Limburg gesprochen.

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Herr Nattermann, die Rockarena machte jahrelang mit guten Angeboten von sich reden. Sie hatten namhafte Bands wie Extrabreit, Geyer Sturzflug, die Westernhagen Coverband, Interpreten wie Hubert Kah, Ikke Hüftgold. Warum ist plötzlich Schluss? Dafür gibt's verschiedene Gründe. Die Hauptursache liegt darin, dass unser Konzept für diesen großen Laden nicht so gegriffen ...