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Gutenacker

Grabstein-Streit in Gutenacker: Ratsherren fühlen sich unfair behandelt

Um diesen Grabstein ist in Gutenacker ein Streit entstanden. Foto: Ditscher
Um diesen Grabstein ist in Gutenacker ein Streit entstanden. Foto: Ditscher

Elf Zentimeter zu groß ist der Grabstein von Lisanne, dem 18-jährigen Mädchen aus Gutenacker, das Anfang vorigen Jahres ums Leben gekommen ist. Drei Ratsmitglieder monieren, dass Ortsbürgermeister Udo Meister den Eltern nach Absprache mit seinen Beigeordneten die Genehmigung erteilt hat, den Stein aufzustellen. Sie sagen, der Ortsgemeinderat hätte das entscheiden müssen. Unsere Zeitung machte den Fall öffentlich. Das behagt den Ratsmitgliedern nicht, die den Stein ins Rollen gebracht haben. Sie fühlen sich in ein falsches Licht gerückt und sprechen von einseitiger Berichterstattung. Ulrich Gemmer, Jürgen Maxeiner und Edgar Meyer haben unserer Zeitung eine Stellugnahme geschickt. Nachfolgend einige Auszüge daraus. Den Kommentar unseres Redakteurs Hans Georg Egenolf dazu finden Sie hier.

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"Eine faire Auseinandersetzung bedeutet, dass in dem ersten Artikel unbedingt beide Seiten hätten zu Wort kommen müssen. Stattdessen wurde kein Ratsmitglied im Vorfeld seitens Frau Schweickert angesprochen oder informiert. Dies ist reiner Populismus im Stil der ,Bild'-Zeitung. Außerdem stehen hier nach unserer Meinung eindeutig finanzielle Interessen im Vordergrund. Frau Schweickert ...