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Mittelrhein

Trockenheit bereitet den Winzern am Mittelrhein nach wie vor Sorgen

Von Suzanne Breitbach
Albert Lambrich (links) und Sohn Maximilian sind im Weinberg derzeit mit dem Rebschnitt beschäftigt und läuten damit die Arbeiten für den neuen Jahrgang 2020 ein. Foto: Suzanne Breitbach
Albert Lambrich (links) und Sohn Maximilian sind im Weinberg derzeit mit dem Rebschnitt beschäftigt und läuten damit die Arbeiten für den neuen Jahrgang 2020 ein. Foto: Suzanne Breitbach

Während der Jahrgang 2019 zum größten Teil noch in den Fässern und Tanks in den Weinkellern am Mittelrhein reift – einige sind auch schon abgefüllt und verkauft –, beginnen die Winzer mit dem Rebschnitt und damit mit der Arbeit für den neuen Weinjahrgang.

Lesezeit: 3 Minuten
Weinbaupräsident Heinz-Uwe Fetz ist besorgt, zwei sehr trockene Weinjahre aufeinanderfolgend treiben ihm die Sorgenfalten auf die Stirn. „Die Rebe ist ein Pfahlwurzler, die Hauptwurzel wächst vertikal in den Boden. Die Feuchtigkeitsvorräte sind aufgebraucht, wenn es so weiter geht. Regen ist immer noch nicht in Sicht, um die fehlenden Wasservorräte aufzufüllen. ...