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Rhein-Hunsrück

Landesrechnungshof kritisiert Windkraft: Bündnis Energiewände mit Sitz in Argenthal sieht weitere Nachteile

Windräder wie diese bei Metzenhausen prägen das Landschaftsbild im Hunsrück. Der Landesrechnungshof hatte jüngst den übermäßigen Flächenverbrauch, die Versiegelung der Böden und die gravierende Beeinträchtigung unserer Landschaften durch Windräder kritisiert.
Windräder wie diese bei Metzenhausen prägen das Landschaftsbild im Hunsrück. Der Landesrechnungshof hatte jüngst den übermäßigen Flächenverbrauch, die Versiegelung der Böden und die gravierende Beeinträchtigung unserer Landschaften durch Windräder kritisiert. Foto: Thomas Torkler

Der Landesrechnungshof hatte jüngst den übermäßigen Flächenverbrauch, die Versiegelung der Böden und die gravierende Beeinträchtigung unserer Landschaften durch Windräder kritisiert (unsere Zeitung berichtete). Für das Bündnis Energiewende für Mensch und Natur mit Sitz in Argenthal sind außerdem die immensen Kosten sowie der riesige Material- und Energieverbrauch für den Bau der immer monströser werdenden Anlagen erwähnenswert.

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Das teilt ihr Sprecher Wolfgang Piroth in einer Pressemeldung mit. Nach Überzeugung des Bündnisses komme die vom Landesrechnungshof zitierte hohe Akzeptanz der Windkraft in Rheinland-Pfalz stets durch Befragungen in Städten und abseits der ländlichen Windradstandorte zustande. Der Rechnungshof moniere die Genehmigungspraxis von Windkraftanlagen (WKA) und daraus resultierende finanzielle Risiken in Millionenhöhe ...