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Boppard

Konzert war Begegnung mit Familiengeschichte – Chorkonzert mit ganz persönlicher Note

konzert
20 Sängerinnen und Sänger des aus 40 Mitgliedern bestehenden Chores boten ein breites Spektrum aus 400 Jahren Chormusik. Foto: Joachim Hennig

Zum einen war es ein beeindruckendes Chorkonzert eines englischen Chors in St. Severus, doch für den Organisator des Tapestry Chamber Choir und seine Familie war es mehr.

Lesezeit: 3 Minuten
Simon Burnes Vater stammt aus Koblenz, und dessen letzter Familienausflug führte ihn im April 1939 nach Bad Salzig. Danach emigrierte der damals zehnjährige Junge nach England. Nun wurde das Konzert in Boppard für seine Nachfahren auch zur Begegnung mit der Familiengeschichte. Kurz nach Ostern gab der englische Chor auf seiner Rheinland-Tournee ...
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Auch Krönungshymne von Königin Elisabeth II. erklang

Das Programm des Chors in St. Severus reichte von einer Kantate von Claudio Monteverdi über Lieder über Liebe und Natur bis hin zur Moderne und zu dem bekannten

„O Danny Boy“ von Bob Chilcott. Ein besonderes Anliegen war es dem Chor, auch zwei Lieder von Komponistinnen zu singen.

Den Höhepunkt des Konzerts bildete die Krönungshymne des bekannten englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams für die Inthronisation von Königin Elisabeth II. im Jahr 1953. Unter dem Titel „All People That on Earth Do Dwell“ präsentierte der Chor das Stück mit Klavier und einem Trompetentrio.

Rhein-Hunsrück-Zeitung
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