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Dickenschied

Gedenken an Paul Schneider: Ein Zeugnis der Ermutigung für alle Christen

Von Dieter Junker
Weihbischof Franz Josef Gebert (von links) und Präses Manfred Rekowski gedachten des 1939 von den Nazis ermordeten Pfarrers Paul Schneider. Dessen Kinder Eva-Marie Vorster und Karl-Adolf Schneider kamen ebenfalls nach Dickenschied. Foto:  Dieter Junker
Weihbischof Franz Josef Gebert (von links) und Präses Manfred Rekowski gedachten des 1939 von den Nazis ermordeten Pfarrers Paul Schneider. Dessen Kinder Eva-Marie Vorster und Karl-Adolf Schneider kamen ebenfalls nach Dickenschied. Foto: Dieter Junker

Vor 80 Jahren wurde der Dickenschieder Pfarrer Paul Schneider im KZ Buchenwald ermordet. Auf dem Friedhof der Hunsrückgemeinde, wo Paul Schneider begraben liegt, wurde bei einem Gedenkgottesdienst an den „Prediger von Buchenwald“ erinnert. Daran nahmen mit Eva-Marie Vorster und Karl-Adolf Schneider auch zwei der drei noch lebenden Kinder von Paul Schneider teil.

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„Das Wirken von Paul Schneider ist ein Zeugnis der Ermutigung für alle Christen“, würdigte der Trierer Weihbischof Franz Josef Gebert den Hunsrücker Pfarrer. Dabei sei Paul Schneider ein Zeuge, „der ohne Gewalt, aber mit großer Klarheit für die Wahrheit und die Gerechtigkeit eingetreten ist und sich dabei den Mund nicht ...