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Rhein-Hunsrück

Einkommen steigt im Kreis deutlich – B 50 und A 61 wirken sich positiv aus

Von Volker Boch
Einkommen steigt im Kreis deutlich Foto: KeeT

Der Rhein-Hunsrück-Kreis ist nicht Starnberg – aber dennoch ziemlich weit vorn, was die durchschnittlichen Einkommen angeht. Eine aktuelle, von der Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichte Studie weist die Region als denjenigen Landkreis in Rheinland-Pfalz aus, der in den Jahren 2000 bis 2016 beim Einkommen pro Kopf am stärksten zugelegt hat – der reale Zuwachs liegt demnach bei 23,3 Prozent.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Zahlen wirken eindrucksvoll: 23.219 Euro pro Kopf weist die auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes zurückgehende Studie der Stiftung für den Rhein-Hunsrück-Kreis aus. Dieser Wert bezieht sich auf das Einkommen nach Steuern, bezogen auf jeden einzelnen Bewohner des Kreises. Im Jahr 2000 lag der Wert laut diesen Berechnungen bei 17.808 ...
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Die IHK sieht noch Aufgaben

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz hat zur Kommunalwahl einen Überblick über die Regionen des IHK-Bezirks gegeben. Der Rhein-Hunsrück-Kreis schneidet gut ab, aber es gibt auch noch Arbeitsfelder. Dies sind laut IHK die wesentlichen Aufgaben:

Regionalmarketing nach innen stärken und Akteure zusammenführen: „Der Ansatz, das Thema Fachkräftesicherung im Rhein-Hunsrück-Kreis mit einer gemeinsamen Regionalkampagne anzugehen, besitzt Potenzial. Nicht abträglich für den Erfolg einer solchen Kampagne sind eine breite öffentliche Beteiligung und die Einbeziehung der kreativen Köpfe der Region. Eine regionale Kampagne kann nur mit einem entsprechenden Rückhalt in der Bevölkerung und bei den Beschäftigten in der Region erfolgreich sein.“

Region unterstützen, Gastgewerbe entwickeln: „Der große Erfolg der Geierlay-Hängeseilbrücke zeigt es beispielhaft: Touristische Infrastruktur und das Gastgewerbe müssen gemeinsam entwickelt werden. Ein Erfolg des einen ohne das andere ist schwierig. Darum müssen Hotels, Gastronomie und weitere Projekte mit Strahlkraft gefunden und für den Standort Hunsrück geworben werden. Eine gemeinsame touristische Vermarktung und eine beschleunigte Imagebildung können dabei helfen.“

Mittelrheinbrücke: „Die seit Jahren diskutierte Mittelrheinbrücke ist ein zentrales Element, um die Wirtschaftskraft der Region zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die strukturell unzureichenden Fährverbindungen allein genügen nicht“ – auch, da sich Extremwetter häuft.

Vierspurige Anbindung Hochmoselübergang: „Der geplante Neubau einer Trasse der L 190 zur ,Hunsrückspange' zwischen der B 50/ B 327 und der B 41 stellt einen deutlichen Gewinn dar.“ vb

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