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Bingen

Rochusfest: Die Zeiten ändern sich, doch vieles bleibt ewig gleich

Pfarrer Gerhard Choquet, Hausherr der Rochuskapelle ebenso wie der Martins-Basilika, begrüßt vor der eindrucksvollen Schar der Geistlichen.
Pfarrer Gerhard Choquet, Hausherr der Rochuskapelle ebenso wie der Martins-Basilika, begrüßt vor der eindrucksvollen Schar der Geistlichen. Foto: RG

Es sei die größte Rochuswallfahrt Europas, heißt es. Für die Binger in der Stadt und in der Fremde ist es schlicht das „bingerischste“ und häufig liebste aller Feste: das Rochusfest mit der Wallfahrt und der achttägigen Oktav mit ihren rund 40 kirchlichen Programmpunkten.

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Von unserem Redakteur Rainer Gräff Diesmal gilt es ein ganz besonderes Jubiläum zu würdigen. Das Gelöbnis der Binger Stadtoberen und Bevölkerung, bei Errettung vor der Pest dem heiligen Rochus eine Kapelle zu bauen und ihn fortan durch eine Wallfahrt zu ehren, erging 1666, mithin vor inzwischen 350 Jahren. So viel Tradition bietet ...