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VG Rüdesheim

Ärger beim Solidarprojekt Glasfaser in der VG Rüdesheim: Schert Waldböckelheim schon wieder aus?

Von Christine Jäckel
Bei der Vertragsunterzeichnung im März für den Glasfaserausbau in der VG Rüdesheim herrschte noch Harmonie, auch Ortsbürgermeister Helmut Schmidt war dabei. Jetzt gibt es Ärger, weil Waldböckelheim ausscheren will. Schon fühlen sich einige seiner Kollegen an die Windkraft-Diskussionen erinnert, bei denen Wabö zunächst ebenfalls zu einem Alleingang ansetzte und es in einen Solidarfonds mündete. Ob der kommt, ist allerdings noch fraglich. Foto: Christine Jäckel
Bei der Vertragsunterzeichnung im März für den Glasfaserausbau in der VG Rüdesheim herrschte noch Harmonie, auch Ortsbürgermeister Helmut Schmidt war dabei. Jetzt gibt es Ärger, weil Waldböckelheim ausscheren will. Schon fühlen sich einige seiner Kollegen an die Windkraft-Diskussionen erinnert, bei denen Wabö zunächst ebenfalls zu einem Alleingang ansetzte und es in einen Solidarfonds mündete. Ob der kommt, ist allerdings noch fraglich. Foto: Christine Jäckel

Im März diesen Jahres hatten alle 32 Dörfer der Verbandsgemeinde einen Vertrag zum Ausbau des Glasfasernetzes unterzeichnet. Die VG-Verwaltung hatte für den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Breitbandversorgung mit Glasfaser die beiden Unternehmen Westenergie und Unsere Grüne Glasfaser (Telefónica und Allianz) gewinnen können.

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Nun rumort es in der Dörfergemeinschaft, denn Waldböckelheim will offenbar aus diesem Solidarprojekt ausscheren. Für die kleineren Gemeinden im südlichen Ausbauabschnitt der VG, den mit dem VG-Vertrag Unsere Grüne Glasfaser (UGG) übernommen hat, war es „ein Schock“, dass der Waldböckelheimer Ortsbürgermeister Helmut Schmidt (SPD) in der vergangenen Woche kurzfristig zu ...