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Oberbrombach

Renovierungsarbeiten in Oberbrombach: Bis zur Wahl soll der große Saal wieder offen sein

Von Axel Munsteiner
Ortsbürgermeister Rüdiger Scherer steht im Saal des Gemeinschaftshauses, auf dessen unterer Ebene noch Baumaterialien lagern. Bis zum 14. März sollen die Renovierungsarbeiten in diesem Teil des Gebäudes fertig sein, weil sich dort das Wahllokal in Oberbrombach befindet. Fotos: Axel Munsteiner
Ortsbürgermeister Rüdiger Scherer steht im Saal des Gemeinschaftshauses, auf dessen unterer Ebene noch Baumaterialien lagern. Bis zum 14. März sollen die Renovierungsarbeiten in diesem Teil des Gebäudes fertig sein, weil sich dort das Wahllokal in Oberbrombach befindet. Fotos: Axel Munsteiner Foto: Axel Munsteiner

Die Fastnacht 2020 konnte noch gefeiert werden, seitdem ist das Gemeinschaftshaus im knapp 400 Einwohner zählenden Ort Oberbrombach aber geschlossen. Für diese lange Zeit, in der eine Nutzung nicht möglich war, ist aber nicht Corona der entscheidende Grund, sondern im Inneren des rund 100 Jahre alten Gebäudes mit seinem markanten Uhrturm direkt an der B 41 laufen aufwendige Sanierungsarbeiten.

Lesezeit: 3 Minuten
„Vor allem die zuvor bei TÜV-Kontrollen beanstandeten Mängel an der Elektroinstallation hatten uns im Rat dazu bewogen, dass wir die Modernisierung des Gemeinschaftshauses grundsätzlich angehen“, sagt Ortsbürgermeister Rüdiger Scherer im NZ-Gespräch. Rund 360.000 Euro betragen die geschätzten Gesamtkosten, um das wichtigste Gebäude im Dorf wieder auf Vordermann zu bringen. Vom Land ...
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Altes Spritzenhaus im Naheweg wurde im November abgerissen, früheres Lehrerhaus in der Hauptstraße steht nun leer

Neben dem Gemeinschaftshaus hatte Oberbrombach bis vor Kurzem noch zwei weitere Gebäude mit Türmen, was ein besonderes Merkmal des Dorfs war. Einer dieser Türme existiert inzwischen allerdings nicht mehr. Denn das alte Spritzenhaus im Naheweg wurde im November abgerissen.

Das rund 120 Jahre alte Gebäude befand sich zuvor schon lange in einem baufälligen Zustand, und sein Turm stand windschief da. Wie der durch den Abriss frei gewordene Platz nun umgestaltet werden soll, ist laut Ortsbürgermeister Rüdiger Scherer noch unklar. Wie das Gemeinschaftshaus steht auch das frühere Lehrerhaus in der Hauptstraße und damit direkt an der B 41. Es befindet sich ebenfalls im Besitz der Kommune und war lange Zeit vermietet. Inzwischen steht es aber leer. „Es müsste dringend saniert werden und ist im jetzigen Zustand eigentlich nicht mehr bewohnbar“, sagt Scherer. Ob und wann die Sanierung dieses Gebäudes möglich sein wird, ist nach Auskunft des Ortsbürgermeisters aber noch offen. „Wir müssen uns jetzt zunächst auf die Renovierung des Gemeinschaftshauses konzentrieren und diese abschließen. Danach kann man weitersehen“, so der Gemeindechef. ax
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