Plus
Idar-Oberstein

Gefahr von Übergriffen wächst: Alarmserver soll städtische Mitarbeiter künftig besser schützen

Von Stefan Conradt
Am Dienstagabend haben sich mitten in der Betzdorfer Innenstadt Szenen wie in einem Gangsterfilm abgespielt: dabei wurde eine Person svchwerer und zwei weitere Personen leicht verletzt.
Am Dienstagabend haben sich mitten in der Betzdorfer Innenstadt Szenen wie in einem Gangsterfilm abgespielt: dabei wurde eine Person svchwerer und zwei weitere Personen leicht verletzt. Foto: dpa

Die Stadt Idar-Oberstein will ihre Mitarbeiter in Zukunft besser schützen. Dafür soll in einen Alarmserver investiert werden, auf den alle Arbeitsplätze Zugriff haben (die NZ berichtete). Der Hauptausschuss gab jetzt einstimmig grünes Licht für das System, das an die Telefonanlage gekoppelt werden und so unabhängig vom EDV-System sein soll. So ist es auch problemlos möglich, die mehr als 30 Außenstellen der Verwaltung – Schulen, Kindertagesstätten, Stadtarchiv, Stadtbücherei – problemlos einzubinden, erläuterte Büroleiter Wolfgang Petry. Die Kostenschätzung liegt bei rund 45.000 Euro.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Laufe der vergangenen Jahre haben sich Vorfälle gemehrt, bei denen Mitarbeiter von aggressiven Kunden angegangen wurden. Das Spektrum reichte von Beleidigungen bis hin zu körperlicher Gewalt, sodass der Vollzugsdienst und in Einzelfällen auch die Polizei hinzugerufen werden mussten. Das neue System soll auch die Möglichkeit eines „stillen“ Alarms beinhalten ...