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Birkenfeld/Mainz

Dementi nach Aussagen von Saar-Ministerin: Birkenfelder Klinik nicht gefährdet

Von Axel Munsteiner
Für große Irritationen hat Aussage der saarländischen Gesundheitsministerin gesorgt, wonach der Fortbestand der Klinik in Birkenfeld gefährdet ist. Das sei eine falsche Ferndiagnose, betonen sowohl die Verantwortlichen der Elisabeth-Stiftung als auch des Mainzer Fachministeriums. Foto: Munsteiner (Archiv)
Für große Irritationen hat Aussage der saarländischen Gesundheitsministerin gesorgt, wonach der Fortbestand der Klinik in Birkenfeld gefährdet ist. Das sei eine falsche Ferndiagnose, betonen sowohl die Verantwortlichen der Elisabeth-Stiftung als auch des Mainzer Fachministeriums. Foto: Munsteiner (Archiv)

Ist der Fortbestand der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser in Birkenfeld und Hermeskeil in Gefahr? Die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) hat im Zusammenhang mit dem im Nachbarbundesland geplanten Bau einer sogenannten Nordsaarlandklink eine solche Äußerung getätigt. Diesseits der Landesgrenze ist man über die Ferndiagnose aus Saarbrücken nicht nur irritiert, sondern bezeichnet sie auch als falsch.„Wir finden es unfair und überhaupt nicht lustig, wenn Panik gemacht wird“, sagt Hans-Dieter Herter.

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Der Vorstandschef der Elissabeth-Stiftung, die Trägerin des DRK-Krankenhauses in der Kreisstadt ist, betont zusammen mit Klinikleiterin Michaela Lindemann ausdrücklich: „Wir sehen uns in keinster Weise gefährdet und fragen uns, woher die saarländische Ministerin ihre Erkenntnisse hat. Vielleicht hat sie einfach auf die Landkarte geschaut, welche Krankenhäuser in der Nähe liegen. ...