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Contra Wurscht – Axel Munsteiner findet: „Vorschlag besser in der Schublade lassen“

Vor 25 Jahren wurde der inzwischen legendäre Film der Frühschoppengesellschaft „Die Grombierwurscht-Saga“ veröffentlicht. Darin machen sich die Birkenfelder über die Idar-Obersteiner lustig, die ihnen zuvor das Rezept für ihr Leibgericht abgeluchst hatten. Bei allem Verständnis für einen großen Lokalpatriotismus und bei aller berechtigten Begeisterung für Birkenfelds schmackhafte kulinarische Spezialität: Die Idee von Holger Noss, der Grombierwurscht nicht nur ein filmisches, sondern nun auf dem neuen Kreisel auch noch ein reales Denkmal zu setzen, geht dann doch zu weit.

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Sie sollte nicht ernsthaft in Erwägung gezogen, sondern besser als augenzwinkernder Beitrag zur Debatte verstanden werden. Selbst im Saarland hat es noch keine Kommune gewagt, auf einem ihrer Kreisel einen Lyonerringel aufzustellen. Würden die Birkenfelder nun tatsächlich im Zentrum der Stadt auf einer Verkehrsinsel ein "Grombierwurscht-Tor" errichten, wären ihnen zweierlei ...