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Neuwied

Test zur Standfestigkeit: Manche Grabsteine stehen für die Ewigkeit

Von Marion Ziegler
Der Grabstein hält felsenfest: Teamleiter Andreas Kowatzki (links) und Friedhofsvorarbeiter Guido König prüfen mit dem Kipptester die Standfestigkeit und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.  Fotos: Marion Ziegler
Der Grabstein hält felsenfest: Teamleiter Andreas Kowatzki (links) und Friedhofsvorarbeiter Guido König prüfen mit dem Kipptester die Standfestigkeit und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Fotos: Marion Ziegler Foto: Marion Ziegler

Fest steht, dass der Tod letztlich jeden ereilen wird. Weniger fest steht aber unter Umständen der Grabstein auf dem Friedhof. Alle knapp 5000 Grabsteine auf den zwölf Neuwieder Friedhöfen überprüft Andreas Kowatzki deswegen einmal jährlich auf ihre Standfestigkeit. Fünf bis sechs Wochen ist der Friedhofs-Teamleiter der Neuwieder Servicebetriebe dafür im Einsatz. Und er kommt zu dem Ergebnis: Die meisten Grabsteine stehen sicher.

Lesezeit: 2 Minuten
Einmal jährlich nach der Frostperiode ist die sogenannte Standfestigkeitsüberprüfung Pflicht. Für sie braucht Kowatzki vor allem Muskelkraft, mindestens einen weiteren Mitarbeiter und den sogenannten Kipptester. Aus der weißen Metallstange ragt ein runder Arm mit Kraftanzeige hervor. Ihn lehnen die Prüfer von hinten an den Grabstein. Gleichzeitig greifen sie das obere ...
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Teamleiter entscheidet auch über neue Grabmäler

Bei den Servicebetrieben Neuwied ist Andreas Kowatzki Teamleiter für die Friedhöfe. Bei ihm werden beispielsweise Steinmetze vorstellig, die Gräber auf den Neuwieder Anlagen planen. Über seinen Tisch gehen außerdem die Anträge für neu zu errichtende Grabmäler.

Darin geben die Steinmetze Größe, Material und eine Skizze des geplanten Grabmals mitsamt Sockel, Einfassung, Abdeckung und Fundament an. So muss eine Grabplatte etwa mindestens fünf Zentimeter dick sein.

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