Schwangere Freundin verprügelt: Neuwieder muss wegen häuslicher Gewalt in Haft
Von Ulf Steffenfauseweh
SymbolFoto: Jan-Philipp Strobel/dpa
Für seinen Verteidiger war es eine „sehr emotionale Beziehung“, bei der seinem Mandanten „auch mal die Hand ausgerutscht war“. Für das Schöffengericht war es deutlich mehr: Es verurteilte den 38-Jährigen Neuwieder zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten – ohne Bewährung. Wie die Vorsitzende Richterin Katrin Weinert ausführte, waren die Schilderungen seiner Ex-Freundin „glaubhaft und zeugten von einer Massivität, die zu einer deutlichen Bestrafung führen musste“.
Lesezeit: 2 Minuten
Was die 32-jährige Nebenklägerin zuvor im Prozess aus ihrer von 2012 bis 2014 dauernden Beziehung zu dem Angeklagten berichtet hatte, war in der Tat dramatisch: Backpfeifen seien an der Tagesordnung gewesen, mindestens in den sieben angeklagten Fällen kam es aber auch zu „echten“ körperlichen Misshandlungen. Unter anderem würgte der Mann ...
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