Lahrbach: Sechs Menschen verlieren bei Brand alles – Verletztem geht es besser
Von Michael Fenstermacher
Am Samstagmittag sind die Feuerwehrleute noch immer mit dem Nachlöschen beschäftigt: Vollkommen zerstört ist das Haus in Niederwambach; die Bewohner haben alles verloren.Foto: Michael Fenstermacher
Ein verheerendes Feuer hat in der Nacht zum Samstag ein Zweifamilienhaus in Lahrbach, einem Ortsteil von Niederwambach, bis auf die Grundmauern zerstört. Ein 26-Jähriger erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung und wurde mit einem Rettunshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Feuerwehr benötigte zwei Stunden, um den Vollbrand unter Kontrolle zu bringen. Die Bewohner, eine vierköpfige Familie und eine zweiköpfige Mietpartei im Untergeschoss, stehen vor dem Nichts – und verdanken es einem glücklichen Zufall, dass ihnen nichts Schlimmeres zugestoßen ist.
Lesezeit: 3 Minuten
Es ist gegen 1 Uhr, als Sebastian Hentschel die Rauchmelder im Erdgeschoss hört. Der Familienvater ist kurz zuvor von der Schichtarbeit zurückgekehrt – drei Stunden früher als geplant, wie er der RZ am Samstagmittag berichtet. „Normalerweise hätte ich bis 3 Uhr gearbeitet, habe aber schon um Mitternacht Feierabend gemacht“, erklärt ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.