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Neuwied

17. Tagung des Brustzenrums: Wie Roboter und Antikörper bei Krebs helfen

Von Rainer Claaßen
Die Sozioonkologin des St.-Elisabeth-Krankenhauses, Anke Dillender (Mitte), im emotionalen Gespräch mit zwei ehemaligen Patientinnen der gynäkologischen Abteilung  Foto: Rainer Claaßen
Die Sozioonkologin des St.-Elisabeth-Krankenhauses, Anke Dillender (Mitte), im emotionalen Gespräch mit zwei ehemaligen Patientinnen der gynäkologischen Abteilung Foto: Rainer Claaßen

Die beiden Chefärzte Prof. Dr. Richard Berger und Dr. Josef Spanier der Marienhaus-Kliniken in Neuwied und Bad Neuenahr-Ahrweiler lagen mit der Themenauswahl offenbar richtig – denn trotz des Termins am frühen Samstagmorgen und der aktuellen Nervosität wegen der Verbreitung des Coronavirus war das Plenum im St.-Elisabeth-Krankenhaus mit mehr als Hundert Teilnehmern sehr gut besetzt.

Lesezeit: 2 Minuten
Zunächst zeigte Dr. Rainer Kimmig aus Essen, welche Möglichkeiten bei der Behandlung von Tumoren heute durch den Einsatz von Operationsrobotern möglich sind. Während bei der klassischen Behandlung von Tumoren im Bauchraum meist große Schnitte durch die Bauchdecke nötig sind, werden die – vom Chirurgen ferngesteuerten – Roboterarme durch winzige Öffnungen ...