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Kirikhan/Cochem

THW-Helfer aus Cochem berichtet vom Hilfseinsatz in der Türkei: Die Eindrücke werden lange nachwirken

Von Ulrike Platten-Wirtz
Das Ausmaß der Zerstörung, die das Erdbeben hinterlassen hat, ist gewaltig. Mensch und Suchhund unternehmen alles, um Überlebende zu retten.
Das Ausmaß der Zerstörung, die das Erdbeben hinterlassen hat, ist gewaltig. Mensch und Suchhund unternehmen alles, um Überlebende zu retten. Foto: THW Katharina Garrecht

Es ist nicht das erste Mal, dass Lothar Zorn in einem Krisengebiet als Bergungsspezialist für das THW Cochem im Einsatz ist. Er war schon als Helfer im Flüchtlingslager auf Lesbos, nach einer Explosion hat er nach Überlebenden in Beirut gesucht und dreimal war er mit Hilfskonvois in der Ukraine.

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Jüngst ist der 49-jährige Zilshausener nach sechstägigem Einsatz im Erdbebengebiet im türkischen Kirikhan, direkt an der Grenze zu Syrien, wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt. Zorn hat Menschenleben gerettet, dennoch sagt er: „Die Bilder von dort, die vergisst man nicht.“ Gerettete 88-Jährige trägt "nur" Knochenbrüche und Schürfwunden davon Eine 88-jährige Frau konnte nach 140 ...