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Cochem

Nahversorgung: Cochemer sind klar im Nachteil

Von Petra Mix
Viele Junge Cochemer arbeiten in der Bürgergemeinschaft mit. Vorsitzende Carolin Gilbaya (1. Reihe, 3. von links) und ihr Stellvertreter Thomas Heimes (1. Reihe, links) freuen sich darüber. Zum Vorstand gehören auch Schriftführer Karl Josef Mons, Kassierer Thomas Göbel und Beisitzer Stefan Marx.  Foto: CBG
Viele Junge Cochemer arbeiten in der Bürgergemeinschaft mit. Vorsitzende Carolin Gilbaya (1. Reihe, 3. von links) und ihr Stellvertreter Thomas Heimes (1. Reihe, links) freuen sich darüber. Zum Vorstand gehören auch Schriftführer Karl Josef Mons, Kassierer Thomas Göbel und Beisitzer Stefan Marx. Foto: CBG

Seit vor gut zwei Monaten der Nah- und-Gut-Markt in der Ravenéstraße seine Pforten geschlossen hat, sieht es mit der Nahversorgung in der Stadt Cochem düster aus. Da sind sich alle politisch Verantwortlichen einig, allen voran die Cochemer Bürgergemeinschaft (CBG), ein Verein und keine Partei. Die neue Vorsitzende Carolin Gilbaya und ihr Stellvertreter Thomas Heimes, seit zehn Jahren im Stadtrat, verdeutlichen im Gespräch mit der RZ, dass die Innenstadt dringend einen Einkaufsmarkt braucht. Und damit einher geht für die beiden auch, dass der Öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) entsprechend angepasst wird. „Beim Einkaufen“, betont Carolin Gilbaya, „geht es vielen Menschen gar nicht nur darum, sich mit Lebensmitteln einzudecken, es geht ihnen ums Gespräch.“

Lesezeit: 3 Minuten
Sie denkt dabei an ältere Menschen, die allein leben, kein Auto und wenig soziale Kontakte haben. „Aber wir haben auch Alleinerziehende im Blick oder auch andere Menschen, die sich vielleicht kein Auto leisten können“, betont Thomas Heimes. Er akzeptiert es nicht, wenn es heißt, diese Menschen könnten sich ja ein ...
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Cochemer Bürgergemeinschaft hat viele Pläne

Das sind Themen, für die sich die CBG einsetzen möchte:

  • Stadtkernsanierung und Erschließung: Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Jung und Alt
  • Förderung von Handel, Handwerk und Tourismus
  • Entwicklung eines neuen Konzepts zur Wiedereröffnung des Jugendraums auf dem Klosterberg
  • Unterstützung von allen ortsansässigen Hilfsorganisationen und Vereinen
  • Neue Fährverbindungslinie zwischen Cochem, Cond und Sehl
  • Zustandserfassung der Straßen, Fußwege und Treppen als Planungsgrundlage von Instandsetzungsmaßnahmen
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