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Kreis Altenkirchen

Wie es um die E-Mobilität im Kreis bestellt ist

Von Sabrina Rödder
Schnell und einfach ein E-Auto laden, so wie es hier Jonathan Birk macht, funktioniert noch nicht überall. Die Zahl öffentlich zugänglicher Ladepunkte im Kreisgebiet ist noch überschaubar, weshalb die Möglichkeiten laut Energieagentur Rheinland-Pfalz ansteigen sollten. Das Bundesverkehrsministerium hat dafür ein deutschlandweites Förderprogramm bereitgestellt, das 300 Millionen Euro umfasst. Foto: privat
Schnell und einfach ein E-Auto laden, so wie es hier Jonathan Birk macht, funktioniert noch nicht überall. Die Zahl öffentlich zugänglicher Ladepunkte im Kreisgebiet ist noch überschaubar, weshalb die Möglichkeiten laut Energieagentur Rheinland-Pfalz ansteigen sollten. Das Bundesverkehrsministerium hat dafür ein deutschlandweites Förderprogramm bereitgestellt, das 300 Millionen Euro umfasst. Foto: privat

Die Entwicklung der Elektromobilität in den vergangenen Jahren war enorm. Die Zahl der Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen steigt stetig. Zum 1. Januar 2018 meldete das Kraftfahrtbundesamt 98.280 Elektrofahrzeuge, davon 53.861 vollelektrische Fahrzeuge (BEV) und 44.419 Plug-in-Hybride (PHEV). Runtergebrochen auf den Kreis Altenkirchen waren es zu diesem Zeitpunkt 91 Elektrofahrzeuge (48 BEV und 43 PHEV). Dies entspricht einem Anteil von 0,112 Prozent an den Gesamtzulassungen im Kreis (81.263 Pkw). Auf knapp 900 Pkw kam somit ein Elektrofahrzeug. Eine aktuelle Nachfrage, Stichtag 9. Oktober, zeigt inzwischen 170 Elektrofahrzeuge (100 BEV und 70 PHEV).

Lesezeit: 3 Minuten
65 Prozent mehr E-Autos Auch für die kommenden Jahre wird ein deutlicher Anstieg der E-Mobilität erwartet. Ähnlich wie andere Stromanbieter auch, verfolgt die Energieversorgung Mittelrhein (EVM) dieses Thema daher sehr intensiv. Bereits seit 2007 sieht der regionale Energieversorger die E-Mobilität als mögliches Geschäftsfeld, das sich stark entwickeln könnte, heißt es auf ...