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Flammersfeld

Sie gehörte fast zur RZ-Belegschaft der ersten Stunde: Dorothea Ramseger aus Flammersfeld brachte Lohntüten persönlich

Von Beate Christ
Dorothea Ramseger ist nicht nur treue Leserin unserer Zeitung. Sie arbeitete als junges Mädchen nach dem Krieg in der Lohnbuchhaltung des frisch gegründeten Mittelrhein-Verlages.  Foto: Beate Christ
Dorothea Ramseger ist nicht nur treue Leserin unserer Zeitung. Sie arbeitete als junges Mädchen nach dem Krieg in der Lohnbuchhaltung des frisch gegründeten Mittelrhein-Verlages. Foto: Beate Christ

Im April vor 75 Jahren erschien die erste Ausgabe der Rhein-Zeitung. Fast zur Belegschaft der ersten Stunde gehörte Dorothea Ramseger aus Flammersfeld. Nach der Mittleren Reife wurde der gebürtigen Koblenzerin eine Stelle in dem noch jungen Mittelrhein-Verlag angeboten. „Kurz nach dem Krieg kam ich als 17-Jährige direkt von der Schulbank in die Lohnbuchhaltung des Verlages“, erinnert sich die heute 89-jährige Seniorin. Und seit dieser Zeit ist sie unserer Zeitung treu geblieben. Wenn auch nicht als Mitarbeiterin, sondern als aufmerksame Leserin. „Als ich 1956 meinen Mann Hans geheiratet habe, bin ich ausgeschieden“, berichtet Dorothea Ramseger.

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Und weil ihr Mann beim Auswärtigen Amt beschäftigt war, zog es das Paar erst einmal über 20 Jahre lang ins Ausland. Mittlerweile leben sie schon lange in Flammersfeld. Beide genießen jeden Morgen die Lektüre der Rhein-Zeitung. „Wir sind an allem interessiert und lesen die Zeitung querbeet. So weiß man wenigstens, ...