Plus
Siegen

Projekt an der Uni Siegen: Phänomen des Esports im Blick

Volle Arenen mit vielen Tausend Zuschauern gab es vor der Corona-Pandemie im Bereich des Esports.
Volle Arenen mit vielen Tausend Zuschauern gab es vor der Corona-Pandemie im Bereich des Esports. Foto: Uni Siegen

Volle Arenen, Preisgelder, die in die zig Millionen Dollar gehen – in den vergangenen Jahren hat sich das Phänomen des Esports aus der Nische hin zu einem integralen Bestandteil der Gesellschaft weiterentwickelt. Die Zuschauerzahlen können mit anderen großen Sportevents konkurrieren. Um das Phänomen aus möglichst vielen Perspektiven wissenschaftlich zu untersuchen, haben die Universitäten Siegen, Tampere (Finnland) und Jönköping (Schweden) 2019 das Esports Research Network gegründet. Innerhalb eines Jahres ist das Netzwerk auf 170 Mitglieder aus aller Welt angewachsen. Die Forscher und Forscherinnen kommen unter anderem aus Deutschland, Schweden, Finnland, den USA, Australien, Indien, Hongkong, Kanada, Kolumbien und Südkorea. Projektleiter ist Dr. Tobias Scholz vom Lehrstuhl für „Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement und Organisation“ der Uni Siegen. Ziel des Netzwerks ist die Vernetzung von Esports-Wissenschaftlern und das Vorantreiben der Grundlagenforschung.

Lesezeit: 2 Minuten
In Siegen forschen Scholz und sein Team aktuell gemeinsam mit internationalen Wissenschaftlern zu verschiedenen Aspekten im Esports-Bereich. Esports sei vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen beim Thema Digitalisierung um ein paar Jahre voraus, zum Beispiel, wenn man Esports mit der aktuellen digitalen Entwicklung im Arbeitsleben vergleiche, so Scholz. Ziel des Projekts „Sustainable ...