Ministerin zuversichtlich
„Es muss jetzt darum gehen, den weiteren Prozess zügig voranzutreiben und in die konkrete Umsetzung zu kommen. Ich bin aktuell zuversichtlich, dass meine Erwartungen an die kommunalen Vertreter, zeitnah die in Zusammenhang mit dem Grundstück stehenden Modalitäten zu klären, erfüllt werden.“ Dies ist die Kernaussage einer Pressemitteilung, in der sich die Mainzer Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gestern zur Standortdebatte geäußert hat.
Dies gelte auch für den Träger, der auf Basis der Verständigung mit dem Gesundheitsministerium ein Konzept und einen Zeitplan für die bauliche Planung vorlegen müsse, heißt es weiter. Die Ministerin bekräftigte auch, dass die Standortkonzentration wichtig ist: „Die bisherige Struktur mit zwei Krankenhausstandorten in geringer Entfernung voneinander ist mittelfristig nicht zukunftsfähig. Die steigenden bundesrechtlichen Qualitätsanforderungen wie Mindestmengen oder Pflegepersonalvorgaben lassen sich in größeren Einheiten deutlich besser erfüllen“, so die SPD-Politikerin.
„Wir brauchen verantwortungsvolles Handeln aller Akteure geprägt vom gemeinsamen Willen eines neuen Krankenhauses an einem guten, zukunftsfähigen Standort für den Westerwald“, appellierte die Ministerin an den Träger und die Kommunen vor Ort.