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Daaden

Ende der Ära Schneider rückt langsam näher

Wolfgang Schneider an seinem Schreibtisch im Daadener Rathaus – ein gewohntes Bild, das es spätestens ab Mitte 2022 so nicht mehr geben wird: Nach mehr als 27 Jahren an der Spitze der Verbandsgemeinde Daaden(-Herdorf) scheidet der Verwaltungschef dann altersbedingt aus dem Amt.  Archivfoto: Daniel Weber
Wolfgang Schneider an seinem Schreibtisch im Daadener Rathaus – ein gewohntes Bild, das es spätestens ab Mitte 2022 so nicht mehr geben wird: Nach mehr als 27 Jahren an der Spitze der Verbandsgemeinde Daaden(-Herdorf) scheidet der Verwaltungschef dann altersbedingt aus dem Amt. Archiv Foto: Daniel Weber

Auf den ersten Blick ist es nicht mehr als ein nüchterner Punkt auf einer Tagesordnung, doch dahinter verbirgt sich das sich allmählich anbahnende Ende einer kommunalpolitischen Ära: Wenn an diesem Donnerstag der Haupt- und Finanzausschuss der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf per Umlaufverfahren tagt, dann wird es bei den Beratungen auch um das Thema „Wahl des Bürgermeisters“ gehen. Denn für den langjährigen Amtsinhaber Wolfgang Schneider ist Mitte kommenden Jahres „definitiv Schluss“, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt.

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Denn selbst wenn der Daadener Verwaltungschef noch das eine oder andere Jahr dranhängen wollte – die rheinland-pfälzische Gemeindeordnung lässt dies nicht zu. Dort heißt es: „Zum hauptamtlichen Bürgermeister kann nicht gewählt werden, wer am Tag der Wahl das 65. Lebensjahr vollendet hat.“ Dieses Höchstalter hat Schneider mit seinem 65. Wiegenfest ...