Plus
Altenahr

Fast jedes zweite Haus in der VG Altenahr beschädigt: Der Wiederaufbau wird „ein langer Weg“

Von Horst Bach
Die Verkehrsinfrastruktur wiederherzustellen, ist ein Kraftakt. Straßen und Brücken wie hier in Reimerzhoven sind zerstört.  Foto: Jörg Niebergall
Die Verkehrsinfrastruktur wiederherzustellen, ist ein Kraftakt. Straßen und Brücken wie hier in Reimerzhoven sind zerstört. Foto: Jörg Niebergall

Mehr als 130 Menschen sind in der Nacht auf den 15. Juli ahrauf- und ahrabwärts ums Leben gekommen. Häuser und die Infrastruktur wurden zerstört, ganze Dörfer buchstäblich zersägt, allerorten türmten sich Trümmerberge auf. Auch fünf Wochen nach der Flut im Ahrtal sprengt die Katastrophe alle Maßstäbe.

Lesezeit: 3 Minuten
Bei der ersten Dringlichkeitssitzung des Altenahrer Verbandsgemeinderats nach der Flut wirkt nicht nur Bürgermeisterin Cornelia Weigand betroffen. Ihre erste Bilanz lässt erahnen, dass die Verbandsgemeinde vor einer Herkulesaufgabe steht. Für die Bewohner wird es wohl für eine längere Zeit keine Rückkehr zur Normalität geben. „In der Katastrophennacht ist das passiert, was ...