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Koblenz

„Sauberer“ Verkehr in Koblenz? Andere Städte sind viel weiter

Von Reinhard Kallenbach
Bis 1970 waren auch in Koblenz und Trier Oberleitungsbusse im Einsatz, dann wurden die Linien eingestellt. Das war ein Fehler, weiß man heute. In Solingen wurde die Technik immer wieder verfeinert. Im Herbst geht dort eine neue Generation an den Start.
Bis 1970 waren auch in Koblenz und Trier Oberleitungsbusse im Einsatz, dann wurden die Linien eingestellt. Das war ein Fehler, weiß man heute. In Solingen wurde die Technik immer wieder verfeinert. Im Herbst geht dort eine neue Generation an den Start. Foto: Archiv EVM Verkehrs GmbH

Lärm und schlechte Luft: Nicht nur der Individualverkehr, sondern auch die Busse der EVM Verkehrs-GmbH und anderen stehen in der Kritik. Nicht umsonst arbeiten Verwaltung, Politik und die Unternehmen selbst an alternativen Lösungen. Gute Ideen gibt es europaweit genug. Und vieles wurde bereits umgesetzt. Die RZ nennt einige Beispiele.

Lesezeit: 2 Minuten
Oberleitungsbusse: Die Wiedereinführung der vergleichsweise günstigen O-Busse hört sich utopisch an, weil die erforderliche Infrastruktur in Koblenz abgebaut wurde. Dabei war die Stadt einst deutschlandweit Vorreiter, setzte doch die damalige Kevag O-Busse außerhalb der Innenstadt ein. Die Wagen fuhren bis nach Höhr-Grenzhausen, nach Arenberg und auf die Karthause. Die Vorteile ...
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Wie gehen andere Städte mit dem öffentlichen Personennahverkehr um?

Unser Leser Gerwin Rodewald präsentiert zu dieser Frage ein Beispiel aus einem Nachbarland: „Dieser kleine Bus fährt kostenlos durch Calais in Frankreich, und das alle zehn Minuten! Für Koblenz, wo eine Überquerung der Rheinbrücke 3 Euro kostet, könnte dieses Fahrzeug eine Anregung sein, etwas für die Mobilität ohne Auto zu tun“, ist der Ehrenbreitsteiner überzeugt. Welche Anregungen könnte Koblenz von anderen Städten aufgreifen? Welche bereits praktizierten Modelle anderer Kommunen kämen auch für die Rhein-Mosel-Stadt infrage? Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen.

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