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Koblenz

Alarmierung in Koblenz: Ein Mensch wird vermisst – und dann?

Von Katrin Steinert
Auf dem Flugplatz Winningen sind zwei Hubschrauber des Typs EC 135 stationiert, die Wärmebildkameras und Scheinwerfer haben. Das Team der Hubschrauberstaffel fliegt etwa 300 Einsätze zur Vermisstensuche im Jahr in der Großregion.  Foto: dpa/Thomas Frey
Auf dem Flugplatz Winningen sind zwei Hubschrauber des Typs EC 135 stationiert, die Wärmebildkameras und Scheinwerfer haben. Das Team der Hubschrauberstaffel fliegt etwa 300 Einsätze zur Vermisstensuche im Jahr in der Großregion. Foto: dpa/Thomas Frey

Nahezu täglich werden bei uns Menschen als vermisst gemeldet. In den meisten Fällen tauchen sie zeitnah wieder auf – doch leider nicht immer. Und manchmal werden sie auch tot aufgefunden, wie vor wenigen Wochen, als ein vermisster Matrose aus dem Koblenzer Hafenbecken geborgen wurde. Vieles läuft bei der Suche im Verborgenen ab, hin und wieder bekommt die Öffentlichkeit aber doch etwas mit.

Lesezeit: 3 Minuten
Erst vor Kurzem gab es eine große Suchaktion in Güls, weil ein 28-Jähriger vermisst wurde. Hubschrauber und Bodenkräfte waren im Einsatz. Kurze Zeit später ging die Polizei mit einem Foto an die Öffentlichkeit. Aktuell wird ein 23-jähriger Student aus Mülheim-Kärlich vermisst, der zuletzt am 7. November gesehen wurde, die Polizei ...
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Ungeklärte Vermisstenfälle in der Region

Viele Vermisste tauchen wieder auf. Schlimm ist es für die Angehörigen, wenn sie verschwunden bleiben. Bei der Kriminalinspektion Koblenz werden elf Fälle geführt.

Kriminalhauptkommissar Erwin Vomland sagt: „Diese ungeklärten Geschichten begleiten auch uns als Sacharbeiter bis zur Pensionierung.“ In zwei Fällen gehen die Ermittler davon aus, dass sich die Betroffenen bewusst ins Ausland abgesetzt haben. In drei Fällen geht es um sogenannte unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die keinen Bezug zur Region haben. Sie waren von der Bundespolizei aufgegriffen worden, wurden in eine Jugendhilfeeinrichtung gebracht. Sie verschwanden von dort, um weiterzureisen, teilt das Polizeipräsidium mit. Bei der KI Mayen gibt es einen ungeklärten Fall. kst
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