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Namedy

Namedy besonders durch Überflutungen gefährdet: Das rät das neue Hochwasserschutzkonzept

Von Martina Koch
Im Januar 2018 trat der Rhein bei Namedy über die Ufer. Die bebauten Bereiche des Stadtteils blieben allerdings vom Hochwasser verschont. Die Macher des Hochwasserschutzkonzepts raten den Namedyern, für ein mögliches Extremhochwasser vorzusorgen.
Im Januar 2018 trat der Rhein bei Namedy über die Ufer. Die bebauten Bereiche des Stadtteils blieben allerdings vom Hochwasser verschont. Die Macher des Hochwasserschutzkonzepts raten den Namedyern, für ein mögliches Extremhochwasser vorzusorgen. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)

Das Hochwasserschutzkonzept für Andernach, das derzeit kurz vor der Fertigstellung steht, listet Maßnahmen auf, wie sich die Stadt und ihre Bewohner vor Schäden durch Überschwemmungen wappnen können (wir berichteten). Bei den Erstellern des Konzepts stand dabei insbesondere auch Namedy im Fokus: Als einziger der Andernacher Stadtteile ist Namedy sowohl durch ein Hochwasser des Rheins als auch durch Starkregen massiv bedroht.

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Bei einem Rheinhochwasser, wie es sich statistisch gesehen alle 100 Jahre ereignet, stünden viele Bereiche des Stadtteils unter Wasser, während die nordwestlich des Dorfplatzes gelegenen Grundstücke entlang der Hauptstraße komplett von der Außenwelt abgeschnitten wären. Bei extremen Regen besteht weiterhin die Gefahr, dass überschüssiges Wasser, welches der Waldboden oberhalb von ...