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Mayen

Mayener Steg-Affäre: Ex-Geschäftsführer steht jetzt vor Gericht

Von Hilko Röttgers
Das Gebäude „Am Viadukt“ ist 2016 als Flüchtlingsunterkunft hergerichtet worden. Jetzt ist es Teil der Mayener Steg-Affäre. Foto: Andreas Walz (Archiv)
Das Gebäude „Am Viadukt“ ist 2016 als Flüchtlingsunterkunft hergerichtet worden. Jetzt ist es Teil der Mayener Steg-Affäre. Foto: Andreas Walz (Archiv)

Am Landgericht Koblenz hat die juristische Aufarbeitung der Steg-Affäre begonnen. Vor der Ersten Handelskammer wird jetzt eine Schadensersatzklage der Stadtentwicklungsgesellschaft Mayen gegen ihren ehemaligen Geschäftsführer verhandelt. Am Dienstag haben die Verfahrensbeteiligten den Sachverhalt vor Gericht erörtert.

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Der Auslöser der Steg-Affäre liegt mittlerweile rund fünf Jahre zurück. Konkret geht es um das Vorgehen des damaligen Steg-Geschäftsführers beim Kauf und der Sanierung von mehreren Flüchtlingsunterkünften in Mayen. Der Mann hatte seinerzeit für mehrere Hunderttausend Euro Aufträge vergeben, ohne dafür die Zustimmung des Beirats der Stadtentwicklungsgesellschaft einzuholen. Fraglich ist zudem, ...