Steg-Affäre: Jetzt droht dem Ex-Geschäftsführer eine Klage
Von Hilko Röttgers
Die Steg-Affäre beschäftigt seit Monaten die Mayener Stadtverwaltung – doch viel passiert ist bislang nicht. Das soll sich jetzt ändern.Foto: Andreas Walz
Die Mayener Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg) lässt eine Klage gegen ihren ehemaligen Geschäftsführer vorbereiten. Das hat der Beirat der Gesellschaft nach Informationen unserer Zeitung in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Ziel ist es, in der sogenannten Steg-Affäre Schadensersatzansprüche in Höhe von etwas mehr als 200.000 Euro gegen den ehemaligen Geschäftsführer durchzusetzen.
Lesezeit: 2 Minuten
In der Steg-Affäre geht es um das Vorgehen des damaligen Geschäftsführers beim Ankauf und der Sanierung von Flüchtlingsunterkünften in Mayen. Dabei vergab er Aufträge, ohne die Zustimmung des Beirats der Stadtentwicklungsgesellschaft einzuholen. Nach Ansicht eines Arbeitskreises, der die Vorgänge untersucht hat, ist der Stadt dadurch ein Schaden von mindestens 200.000 ...
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