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Andernach

Ausmaß der Waldschäden schockt Förster: In Andernach müssen einige Bäume fallen

Von Martina Koch
Kahle Äste inmitten des Laubwalds, Zweige, von denen die Rinde abplatzt und von innen heraus verfaulte Stämme.
Kahle Äste inmitten des Laubwalds, Zweige, von denen die Rinde abplatzt und von innen heraus verfaulte Stämme. Foto: Karl-Hermann Gräf

Erstaunt bis verärgert reagierten viele Andernacher, als der Philosophenweg zwischen Andernach und Namedy Ende August kurzfristig wegen Baumfällarbeiten gesperrt werden musste. Dass die mächtigen Bäume entlang des Weges tatsächlich so stark geschädigt sind, dass sie gefällt werden müssen, konnten einige kaum glauben. Auch Revierförster Karl-Hermann Gräf war vom Ausmaß der Trockenheitsschäden im Andernacher Stadtwald mehr als überrascht. In der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses skizzierte er ein Bild der aktuellen Lage und der möglichen Folgen.

Lesezeit: 3 Minuten
Erste Schäden an den Laubbäumen im Stadtwald waren dem Revierförster Anfang Juli aufgefallen. Bis Ende Juli hatte sich die Lage dramatisch verschlechtert. Da er als Förster die Verantwortung für die Sicherheit der Waldwege trägt, entschied er sich dafür, mehrere stark geschädigte Bäume am Rheinhöhenweg fällen zu lassen. Als die Baumpfleger ...