Mainz

Spenden für Mo Zidan?

Zidan jubelt mit 05-Fans nach dem Derby auf dem Zaun.
Zidan jubelt mit 05-Fans nach dem Derby auf dem Zaun. Foto: Bernd Eßling

Ein „Spendenkonto“ für Mohamed Zidan gibt es seit 2008. Damals hatten 05-Fans für eine Glückwunschanzeige gesammelt. Nun wird diskutiert, ob das Konto wegen einer möglichen Geldstrafe des DFB reaktiviert wird.

Lesezeit: 2 Minuten
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Mainz – Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußballbundes (DFB) ermittelt gegen Mohamed Zidan. Grund: Der 05-Stürmer hatte nach dem 4:0-Erfolg gegen den FCK mit den Fans Schmähgesänge angestimmt.

Die mögliche Geldstrafe ruft nun Fans des Torjägers auf den Plan: Im Fanforum www.kigges.de wird diskutiert, für den Ägypter eine Spendenaktion anzuschieben. Die Reaktionen darauf sind bislang überwiegend zustimmend, wenn auch nicht immer ernst gemeint. So will einer 5 Euro wegen „Mitschuld“ spenden. Nach vielen ironischen Beiträgen schlägt ein anderer vor, Zidan im Falle des Falles zahlen zu lassen, aber tatsächlich eine echte Spende für einen guten Zweck zu organisieren.

Für 05-Fans ein Triumph, für rote Teufel eine Schmach. Hier kommen viele Eindrücke von den Rängen beim Derby zwischen Mainz 05 und dem FCK, das die Mainzer mit 4:0 für sich entschieden.

dpa

Julia Rau

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Bernd Eßling

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Ein Zidan-Konto gibt's übrigens noch. Im Februar 2008 spielte Zidan bereits in Hamburg und Fans aus Mainz hatten Geld für eine Glückwunschanzeige in der Hamburger Morgenpost gesammelt: Der Ägypter hatte kurz zuvor mit der Nationalmannschaft den Africa Cup gewonnen. Ob das Konto reaktiviert wird, will der Inhaber bei Kigges mitteilen, sobald die Entscheidung des DFB gefallen ist: „Aktuell ist es leer, da wir das Geld für die damalige Anzeige aufgebraucht haben. Es geht nun erst los, wenn feststeht, dass Mohamed Zidan eine Strafe zahlen muss. Ob die Aktion ein ,Erfolg' wird, kann man noch nicht sagen, da es eine spontane Idee war. Mal sehen wie sich alles enwickelt.“

Zidan selbst ist mittlerweile reumütig, was das Singen auf dem Zaun nach dem Derby angeht. Er hat sich bei FCK-Chef Stefan Kuntz und der Fanvertretung der Kaiserslauterer entschuldigt. Alexandra Schröder