Heddesdorf

Heddesdorfer nutzen Rundgang mit Oberbürgermeister Jan Einig

Das Bild zeigt die erste Station des Rundgangs, den Ringmarkt.
Das Bild zeigt die erste Station des Rundgangs, den Ringmarkt. Foto: CDU-Ortsverband Heddesdorf

Große Beteiligung und strahlender Sonnenschein waren beste Vorzeichen für die erste Ortsbegehung mit Oberbürgermeister Jan Einig durch Heddesdorf, zu der der CDU-Ortsverband eingeladen hatte.

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Diese Gelegenheit, ihre Anliegen vorzubringen, wollten sich die Anwohner und Gewerbetreibende nicht entgehen lassen, und so konnten Ortsverbandsvorsitzender Georg Schuhen und die Stadträte Gudrun Vielmuth, Christoph Menzenbach und Friedrich Glabach eine große Gästeschar an der ersten Station im Ringmarkt begrüßen.

Erwartungsgemäß stand die Parkplatzproblematik ganz oben auf der Liste. Damit Einkäufe und Arztbesuche erledigt werden können, wünschen sich Gewerbetreibende und Kunden eine Verlängerung der Parkzeit auf zwei Stunden. Anwohner im Raiffeisenring brachten den Vorschlag ein, in den Wendehammer das Parken in den Nachtzeiten und am Wochenende zu erlauben. Von gefährlichen Situationen für Radfahrer und von Behinderung des Busverkehrs durch wildes Parken am Straßenrand, an Straßeneinmündungen und vor Ausfahrten wurde berichtet. Eine stärkere Präsenz des Ordnungsamtes möglichst bis 21 Uhr und der Polizei wurde ebenso gewünscht, wie das Aufstellen einer mobilen Geschwindigkeitsanzeige in den 30-er Zonen.

Die zweite Station war der geplante Mehrgenerationenplatz zwischen Josef-Ecker-Stift und den Neubauten der gemeindlichen Siedlungsgesellschaft. Oberbürgermeister Einig informierte darüber, dass seitens der Stadt die Mittel bereit stehen, um den Treffpunkt herzurichten. Mit Blick auf die intensive Bebauung wurde die Befürchtung geäußert, dass sich die Parkplatzproblematik weiter verschärfen könnte. Hildegard Luttenberger brachte die Idee ein, auf dem GSG-Gelände eine Stromtankstelle und der Möglichkeit eine Carsharing-Station einzurichten. Die CDU-Politiker werden den Vorschlag unterstützen. Schöne Fachwerkhäuser und der bereits plätschernde Brunnen an der Nohberschbank in Altheddesdorf wurden positiv zur Kenntnis genommen.

Auch im Dorf war natürlich das Thema Parken genauso präsent, wie zu schnelles Fahren, dass als besonderes Ärgernis im Bereich der Kindergärten wahrgenommen wird. Wie bereits zuvor auch schon in der Dierdorfer Straße war es ein Anliegen der örtlichen CDU-Vertreter, auf die starke Belastung der Anwohner der Berggärtenstraße durch das stetig steigende Verkehrsaufkommen auf der Bundesstraße 42 aufmerksam zu machen.

Zur Abschlussrunde kehrte die Gruppe im Vereinsheim der Heddesdorfer Bürger ein. Dem Anwesenden Vorsitzenden des VFL Neuwied, Klaus Dillenberger, konnte Oberbürgermeister Einig mitteilen, dass die Stadt auf die Genehmigung des Haushaltes wartet, um dann zügig den vom Verein ersehnten Kunstrasenplatz an der Bimsstraße zu bauen. Den VHB-Verantwortlichen sagten die CDU-Ratsmitglieder noch zu, dass sie sich bei den zuständigen Stellen um die bemängelte Beleuchtungssituation in der Unterführung und an der Zuwegung aus dem Raiffeisenring zum VHB-Heim kümmern werden.

Ortsverbandschef Schuhen bedankte sich bei allen Teilnehmern für die geleisteten Beiträge und Anregungen, die der Geschäftsführer des Ortsverbands Martin Monzen während des Rundganges protokolliert hatte und die Grundlage für die weitere politische Nacharbeit sind. Besonders dankte er Oberbürgermeister Jan Einig für das offene Ohr und die gegebenen Informationen. Jan Eing bedankte sich seinerseits für die gewonnenen Einblicke und zeigte sich offen für diese Form der Bürgergespräche.