Feldkirchen

Frauenchor Wollendorf begrüßte musikalisch die besinnliche Zeit

Foto: Frauenchor Wollendorf

Der Liedernachmittag am ersten Advent hat bei den Feldkirchener Bürgern längst seinen festen Platz.

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Ein festlich geschmückter Saal, ein musikalisch-stimmungsvolles Programm und nicht zuletzt eine liebevoll bestückte Kuchentheke – was braucht man mehr, um die Adventszeit einzuläuten. Nach der exzellenten Bewirtung der Gäste zur Kaffeetafel tauschten die Gastgeberinnen die Kaffeekannen aus, um nun singend mit kleinen brennenden Kerzen in der Hand die Bühne zu betreten. Nach dem besinnlichen Lied „Friede und Liebe“ schlugen Chorleiter Eberhard Hohn und die Sängerinnen mit „Singt Gloria“ neue rhythmische Töne an, die auch das Publikum mitreißen konnten. Vorsitzende Brigitte Schmitz, die durch den Nachmittag führte, konnte die Gäste auf ein vielseitiges Programm einstimmen

Mit dem Frauenchor „Rheinperle“ Urmitz, dem gemischten Chor Irlich und dem Männerchor Chorgemeinschaft Feldkirchen war eine bunte Chorlandschaft vertreten. Als besonderes „Schmankerl“ gab es mehrere solistische Einlagen aus den Reihen der Chorsänger. Mit Geschichten und Gedichten zum Nachdenken und Schmunzeln würzten einige Wollendorfer Sängerinnen das Programm. Dass man nicht früh genug anfangen kann, zu musizieren, stellten junge Künstler unter Beweis.

Die Geschwister Tabea und Benjamin Rasbach begeisterten das Publikum mit Blockflöte und Geige im Duett. Rebecca Tillman und Liam Keller spielten souverän Weihnachtslieder am Klavier und animierten die Gäste zum Mitsingen. Auch im zweiten Teil konnten die Gastgeberinnen mit schwungvollen, zum Teil modernen Weihnachtsliedern Akzente setzen, bevor sie mit der Chorgemeinschaft Feldkirchen unter Leitung v. E. Hohn einen stattlichen gemischten Chor bildeten, der einen glanzvollen Schlusspunkt bildete. Man war sich einig, der FC Wollendorf hatte der Dorfbevölkerung und allen Gästen einen feierlichen ersten Advent beschert.