Bad Kreuznach

Austausch zum Thema Jugendarbeit fand in konstruktiver Atmosphäre statt

SPD-Kreisspitze im Gespräch mit Vertretern der Jugendarbeit, hier Juliane Rohrbacher (links), Denis Alt (Zweiter von links) und Michael Simon (Dritter von links), Günter Kistner (Zweiter von rechts) sowie Jens Artmann (rechts).
SPD-Kreisspitze im Gespräch mit Vertretern der Jugendarbeit, hier Juliane Rohrbacher (links), Denis Alt (Zweiter von links) und Michael Simon (Dritter von links), Günter Kistner (Zweiter von rechts) sowie Jens Artmann (rechts). Foto: SPD-Kreisvorstand

Die SPD-Kreisspitze traf sich mit Jugendverbandsvertretern zum Gespräch.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Das Thema Jugendarbeit stand ganz im Zentrum eines inhaltlichen Gesprächs der SPD-Kreisspitze um den SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Denis Alt und den stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden Michael Simon mit Vertretern der Jugendverbände sowie der Jugendarbeit im Jugendzentrum „Die Mühle“ in Bad Kreuznach. Die Jugendverbandsvertreter – alle hervorragend vorbereitet – hatten zu diesem jugendpolitischen Gesprächstermin eingeladen. Darunter waren stellvertretend Juliane Rohrbacher vom Verein Alternative Jugendkultur (AJK) Bad Kreuznach, Jens Artmann von der katholischen Jugend sowie Günter Kistner von der evangelischen Jugend, der auch Vorsitzender des Kreisjugendhilfeausschuss ist. Sie fühlten den Sozialdemokraten mit Blick auf die Kommunalwahlen im Mai des kommenden Jahres auf den Zahn. Der fachpolitische Gedankenaustausch fand in einer konstruktiven und guten Atmosphäre statt.

Deutlich wurde, dass Jugendliche und Kinder eine politische Vertretung brauchen, die auf deren Bedürfnisse eingeht, diese ernst nimmt und die in der politischen Praxis ihren Niederschlag finden müssen. Nicht zuletzt gehe es darum, die Bedeutung der Jugendarbeit außerschulische Bildungsarbeit zu würdigen. Diese leiste einen ganz wesentlichen Beitrag für die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im demokratischen Gemeinwesen. Die Formen der Mitwirkung und Mitbestimmung helfen mit, Demokratie zu erlernen und demokratische Entscheidungsprozesse zu verinnerlichen, machen Denis Alt und Michael Simon deutlich. Wichtig sei auch, dass das Ehrenamt auch in der Jugendarbeit gefördert und gestärkt wird. Sonntagsreden in diesem Zusammenhang reichten nicht aus. Darin waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. Vielmehr gelte es ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit zu würdigen und dessen Bedeutung für die Demokratie nachdrücklich zu betonen, hieß es weiter. Mit Blick auf die Gesellschaft hilft die Jugendarbeit Kompetenzen zur Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung zu fördern, sowohl im Kampf gegen rechte Tendenzen also dem Verteidigen der Demokratie als auch beim Erlernen von konstruktiven Konfliktlösungen also der Entwicklung eines friedlichen Miteinanders.