Rübenach

Die Freiwillige Feuerwehr aus Rübenach ist gut aufgestellt

Foto: Herbert Hennes

Einheitsführer Udo Güttner stellte im Rahmen der Informationsreihe „SPD Rübenach vor Ort“ die Aufgaben der Feuerwehrkameraden vor.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Im Rahmen ihrer Informationsreihe „SPD Rübenach vor Ort“ hatte der Ortsverein die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu Gast. Ortsvereinsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann brachte bei der Begrüßung zum Ausdruck, wie wichtig und notwendig die Feuerwehrbereitschaft für den Stadtteil sei. Aus diesem Grund sei man sehr daran interessiert, wie sich die Situation der Rübenacher Einheit darstellt und ob gegebenenfalls Unterstützung notwendig sei.

Udo Güttner, Einheitsführer der Wache Rübenach, gab einen Überblick über den derzeitigen Stand. 21 Wehrleute sind in Rübenach derzeit gemeldet. Zwei Fahrzeuge stehen für entsprechende Einsätze zur Verfügung. Diese haben zwar mit 20 beziehungsweise 29 Jahren ihre Zeit erreicht, seien aber technisch auf dem neuesten Stand. In Kürze sollen diese aber durch neue Fahrzeuge ersetzt werden.

Auf die Nachfrage des SPD-Ortsvereins zu Einsätzen antwortete Udo Güttner: Der Einsatzbereich selbst habe sich durch die eingerichtete Alarmierungsgemeinschaft mit den Wehren aus Güls und Bubenheim insgesamt erweitert. Der Bereich umfasst jetzt ein Gebiet von insgesamt 23.000 Einwohnern. Früher, so Udo Güttner, hatten wir im Schnitt 20 Einsätze im Jahr, jetzt haben sich die Einsätze dadurch deutlich erhöht.

Welche Aufgaben übernimmt die Feuerwehr sonst noch? Neben turnusmäßigen Weiter- und Fortbildungsmaßnamen und regelmäßige Übungseinsätze kommen unter anderem Sicherungseinsätze beim Hochwasserschutz, an Rhein in Flammen, bei innerörtlichen Veranstaltungen sowie die Organisation „Dreck-Weg-Tag“ und die Elektroschrottsammlung in Rübenach hinzu.

Insgesamt, so Udo Güttner, sei die Freiwillige Feuerwehr Rübenach – die 2011 ihr 100-jähriges Bestehen feierte – auf Grund der kommunalen Zuordnung gut aufgestellt. Vorsitzende Marion Lipinski-Naumann bedankte sich im Namen des SPD-Ortsvereins noch einmal für das Informationsgespräch. Insgesamt sei man überaus angetan, wie positiv sich doch die Situation bei der Feuerwehr darstellt. Ungeachtet dessen hat sie im Falle der Notwendigkeit ihre Unterstützung zugesagt.