Kettig

Der Eifelverein besuchte die Förder- und Wohnstätte in Kettig

Foto: Förder- und Wohnstätten gGmbH

Die Wanderfreunde kehrten in der Cafeteria ein. Geschäftsführer Dr. Alfred Marmann stellte die Einrichtung vor.

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Mit einer solchen Hitze hatte die Wandgruppe des Eifelvereins nicht gerechnet, als man sich für die Wanderung rund um Kettig für den letzten Mittwoch im Mai verabredete. Die sogenannte „Mittwochsgruppe“ des Vereins, die alle drei Wochen ein Ziel ansteuert, war diesmal auf Anregung ihres Mitglieds Regina Schiff zur Förder- und Wohnstätte in Kettig unterwegs. Sichtlich von der Hitze gezeichnet schafften es alle Teilnehmer ins Ziel.

Der Weg hatte durch die Holunderfelder um Kettig geführt, teilweise auf dem Burgenweg, über den Jakobsweg und den Streuobstwiesenweg. Die ortskundigen Führer Karl-Heinz Hillesheim und Maria Zimmermann führten die aktiven Wanderfreunde somit über eine höchst interessante Strecke, die bei fast tropischen Temperaturen alle Reserven beanspruchte.

Die Wandergruppe wurde in der Cafeteria der Facheinrichtung für schwerstmehrfachbehinderte Menschen mit kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss vom Geschäftsführer Dr. Alfred Marmann empfangen. Er berichtete dem interessierten Besuch über die Arbeit, die in der Förder- und Wohnstätte geleistet wird, dankte für die Visite durch den Eifelverein, der ihm zeige, wie intensiv die Einrichtung in der Region vernetzt ist. Der Vorsitzende Gabriel Riehl freute sich über die freundliche Begrüßung und die Möglichkeit zur Einkehr in der Cafeteria.

Die Wanderfreunde informierten sich vor Ort und nutzten die Gelegenheit im Laden der Werkstatt die Ware einzukaufen, die in den verschiedenen Abteilungen wie zum Beispiel Kerzen, Weben, Flechten, Schreinerei, Besen- und Bürsten, Keramik von den schwerbehinderten Werkstattbeschäftigten in Handarbeit gefertigt werden. Anschließend klang der gemütliche Nachmittag bei Kaffee und Kuchen aus. Nach dem Wandern hatte man sich eine Stärkung in der Cafeteria redlich verdient.