Weihnachten im Vorhof der Hölle: Philipp Mertes überlebte Stalingrad
Weihnachten 1942. Zum Fest der Liebe herrschen an der Wolga Elend, Krieg und Tod. 1200 deutsche Soldaten sterben in Stalingrad. Tag für Tag. Wie viele es auf russischer Seite sind, weiß niemand so genau. Mitten im blutigen Inferno der junge Infanterist Philipp Mertes. Der 18-Jährige, eben noch ein Kind, erlebt das Grauen. Unvorstellbar. Unbeschreiblich.
Lesezeit: 5 Minuten
Von unserem Redakteur Michael Stoll
„Keine Nahrung. Keine militärische Ordnung. Kaum medizinische Versorgung der Verwundeten und Kranken. Keine Bestattung der Gefallenen. Wir trugen noch immer Sommeruniformen in der bitteren Kälte. Und dazu das furchtbare Bombardement der Roten Armee ...“
Bei minus 42 Grad hockt Philipp am ersten Weihnachtstag mit drei, vier Kameraden ...
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