Plus
Doha

Keine WM mehr ohne die sozialen Medien: Geschichten auf dem Platz werden in der digitalen Welt weitererzählt

Von Moritz Hannappel
Darüber redet das Netz (von links): der brasilianische Stürmer Richarlison bei seinem Traumtor gegen Serbien, ein aufdringlicher Betreuer Ghanas mit dem Südkoreaner Heung-Min Son und Saudi-Arabiens Nationaltrainer Hervé Renard. Fotos: R. Michael/dpa (2), BBC Sport. Illustration: Svenja Wolf
Darüber redet das Netz (von links): der brasilianische Stürmer Richarlison bei seinem Traumtor gegen Serbien, ein aufdringlicher Betreuer Ghanas mit dem Südkoreaner Heung-Min Son und Saudi-Arabiens Nationaltrainer Hervé Renard. Fotos: R. Michael/dpa (2), BBC Sport. Illustration: Svenja Wolf Foto: Wolf

Auch die WM in Katar sorgt wieder dafür, dass das World Wide Web explodiert. Seien es nun die allseits bekannten Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder die aufstrebenden und der eher jüngeren Generation bekannten Kanäle wie TikTok oder Twitch. Eines lässt sich festhalten – und das muss jeder akzeptieren: Die sozialen Medien spielen bei den großen Sportveranstaltungen eine zunehmend größere Rolle.

Lesezeit: 4 Minuten
Doch das ist nichts Neues. Da sollte man nur mal bei Rurik Gislason nachfragen. Der isländische Nationalspieler löste bei der WM 2018 in Russland einen wahren Hype um seine Person aus. Nach dem Vorrunden-Spiel seiner Isländer gegen Argentinien wuchs sein Instagram-Profil von 40.000 auf zwischenzeitlich mehr als eine Millionen Follower. ...