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Weitefeld/Altenkirchen

ASG-Frauen wollen mehr als nur die Pflicht – Weitefeld spielt gegen Letzten und Ersten

Tabellenplatz drei hinter der TSG Heidesheim und der TSG Zellertal, nur drei Punkte Rückstand ganz nach oben – so betrachtet könnten die Tischtennisfrauen der ASG Altenkirchen eigentlich zufrieden sein. Aber da stehen eben auch schon fünf Minuspunkte in der Bilanz der Kreisstädterinnen, und ein Plus von lediglich zwei Zählern auf Relegationsrang acht. „Wir profitieren bei unserer momentanen Platzierung davon, dass die Liga momentan so eng ist“, sagt Alexandra Schumacher. „Die Pflicht erfüllen wir bislang, aber auch nicht mehr“, sucht die Nummer eins der ASG noch die Konstanz in weiten Teilen ihres Teams. Sowohl bei Neuzugang Hannah Herschel als auch bei ihr selbst („Meine drei Niederlagen hätten allesamt nicht sein müssen“) sieht sie noch Luft nach oben. Rein tabellarisch sieht Altenkirchen am Sonntagvormittag ab 10.30 Uhr im Heimspiel gegen die TSG Kaiserslautern II wie der klare Favorit aus. Die Gäste aus der Pfalz stehen mit zwei Pluspunkten auf Rang neun, sind bislang aber auch noch nicht in Bestbesetzung angetreten. Spitzenspielerin Janine Jansen kam zum Beispiel noch gar nicht zum Einsatz. „Wenn Kaiserslautern mit optimaler Formation zu uns kommt, wird es schwierig für uns“, glaubt Schumacher.

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Die ASG wird wie schon am vergangenen Wochenende in der Pfalz als Quintett auflaufen. Neben Schumacher und Herschel kommen Lisa-Marie Jung, Julia Schuh und Katharina Demmer zum Einsatz. Schumacher, Herschel und Schuh sind bereits am Samstagabend ab 18.30 Uhr in Norken im Westerwaldpokal im Einsatz. Hier befindet sich die ASG ...