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Koblenz

Pokalkrimi: TuS-Trainer Anel Dzaka fiebert in der Ferne mit

Michael Stahl (links im Bild) gab im Pokalkrimi gegen Eintracht Trier nicht nur sprichwörtlich sein letztes Hemd. Der Kapitän der Koblenzer erzielte im Elfmeterschießen das letzte und entscheiden Tor der TuS, während Teamkollege Amodou Abdullei (rechts am Boden) mit dem Ausgleich in der regulären Spielzeit die Hoffnungen der Schängel hochgehalten hatte. Fotos: Andreas Walz
Michael Stahl (links im Bild) gab im Pokalkrimi gegen Eintracht Trier nicht nur sprichwörtlich sein letztes Hemd. Der Kapitän der Koblenzer erzielte im Elfmeterschießen das letzte und entscheiden Tor der TuS, während Teamkollege Amodou Abdullei (rechts am Boden) mit dem Ausgleich in der regulären Spielzeit die Hoffnungen der Schängel hochgehalten hatte. Fotos: Andreas Walz Foto: Andreas Walz

In einem kleinen Hotelzimmer in Sarajevo fieberte Anel Dzaka fast drei Stunden lang mit seiner Mannschaft, die sich 1440 Kilometer weiter auf dem Oberwerth ins Halbfinale um den Fußball-Rheinlandpokal kämpfte. Der Trainer der TuS Koblenz verfolgte den abendlichen Schlagabtausch mit Eintracht Trier vornehmlich via Liveticker. „Auch meine Frau und meine Tochter haben mich telefonisch auf dem Laufenden gehalten. Am Ende war es ja das reinste Lotteriespiel“, schilderte er noch am nächsten Tag nervös das Szenario, das mit 5:3 (1:1, 0:0, 0:0) nach Elfmeterschießen schließlich wunschgemäß für seine Schützlinge endete.

Lesezeit: 2 Minuten
„Das haben sich die Jungs nach den letzten Wochen auch wirklich verdient“, wiederholte Dzaka im Prinzip die Worte, die sein Stellvertreter Manuel Moral Fuster am Abend zuvor im Verlauf der Pressekonferenz bemüht hatte. Der 30-jährige Spanier, der die Koblenzer während Dzakas Trainerlehrgang in Bosnien-Herzegowina damit zu drei Siegen in zwölf ...
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TuS Koblenz – Eintracht Trier n.E. 5:3 (1:1, 1:1, 0:0)

TuS Koblenz: Paucken – von der Bracke, Stahl, Softic – Hadzic – Klein, Waldminghaus (69. Lubaki), Muhremi, Kabashi, Könighaus (106. Kabashi) – Abdullei, Käfferbitz (64. Gonzalez).

Eintracht Trier: München – Erhardt, Maurer, Mabouba, Heinz – Anton (65. Heck), Roth (105.+2 Jakob), Thayaparan (90.+1 Thul), Kahyaoglu – Brandscheid, Kinscher (80. Kling).

Schiedsrichter: Michel Lehmann (Hahnstätten). Zuschauer: 1755.

Tore: 0:1 Kinscher (56.), 1:1 Abdullei (68.).

Elfmeterschießen: 2:1 Softic, Maurer schießt neben das Tor, Gonzalez scheitert an München, 2:2 Brandscheid, 3:2 von der Bracke, Erhardt scheitert an Paucken, 4:2 Lubaki, 4:3 Kling, 5:3 Stahl.

Die nächste Aufgabe für Koblenz: am Freitag, 23. November, um 19 Uhr beim FV Engers.

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