Roman Weidenfeller feiert in Dortmund Abschied mit Freunden – Ein Abend der großen Emotionen
Von Marco Rosbach
Auf Händen getragen: Mit einem großen Fußballfest beendete Roman Weidenfeller am Freitagabend in Dortmund seine große Profikarriere.Foto: dpa
Nicht nur ein großartiger Fußballer, auch ein großartiger Mensch: Norbert Dickel, die Stimme im Stadion von Borussia Dortmund, sprach den Fans aus dem Herzen, als er Roman Weidenfeller am Freitagabend ein letztes Mal vor die Südtribüne schickte. Der 38-Jährige sollte Abschied nehmen, wie es sich für einen Großen gehört. Mit seinem Sohn auf dem Arm drehte der Westerwälder eine letzte Ehrenrunde und ließ sich feiern für „16 Jahre echte Liebe“, wie es auf der Bande stand. „Es ist der Zeitpunkt gekommen, auch mal Danke zu sagen“, sagte der Torwart. „Ich bin gerührt von all den Emotionen.“
Lesezeit: 3 Minuten
Vielleicht hätte es diesen Abend im Dortmunder Fußballtempel nie gegeben, wenn Erhard Weidenfeller seinem Sohn Roman in den Achtzigern auf der Wiese hinterm Haus nicht so viele Bälle um die Ohren geschossen hätte oder die Familie in Nentershausen nicht neben dem Eisbachtal-Stadion wohnen würde. Vermutlich wäre der Weg des Torhüters ...
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